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Was bestimmt den Geschmack von Kartoffeln

Was bestimmt den Geschmack von Kartoffeln
Was bestimmt den Geschmack von Kartoffeln

Video: 🥔Kleine oder große Pflanzkartoffeln? 2024, Juni

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Anonim

Sicherlich sind Sie nicht immer mit der Qualität der gekauften Kartoffeln zufrieden: Entweder haben die Knollen eine hellgelbe Farbe, dann ist es hart, dann werden die Kartoffelpürees dunkel, dann kocht es schnell, aber der Geschmack der Kartoffel ist immer anders. Was bestimmt also den Geschmack von Kartoffeln?

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Manchmal sind die Menschen selbst die Schuldigen für die verschlechterte Qualität der Kartoffeln, und das alles wegen der falschen Anbautechnologie. Die Vorbereitung der Knollen zum Pflanzen (Düngung, Bodenbearbeitung, Pflege, Pflanztermine, Ernte, Krankheitsbekämpfung und sogar Lagerung von Knollen) hat einen großen Einfluss auf diese Eigenschaften.

Der Geschmack von Kartoffeln hängt nicht nur von objektiven Indikatoren ab, sondern auch von der chemischen Zusammensetzung. Der Gehalt an Proteinen, Stärke, Vitaminen, Aminosäuren, Mikro- und Makroelementen sowie die Resistenz gegen Krankheiten werden bereits bei der Züchtung einer neuen Sorte genetisch bestimmt und festgelegt. Die Wahrnehmung des Geschmacks ist eher ein subjektiver, instabiler und flüchtiger Indikator.

Viele schlagen vor, dass die Frage des Geschmacks in Stärke. In der Tat sind Kartoffelsorten mit einem hohen Stärkegehalt viel schmackhafter. Sie eignen sich zum Backen, Kartoffelpüree und Kochen in der Schale. Es gibt jedoch solche Sorten (zum Beispiel "Nikita"), bei denen Knollen einen ausgezeichneten Geschmack mit einem geringen Stärkegehalt haben. Es stellt sich heraus, dass der Geschmack aufgrund der in der Kartoffel enthaltenen chemischen Verbindungen entsteht. Besonders lecker ist Asparaginsäure und Glutaminsäure. In der Regel enthalten die köstlichsten Früchte von Kartoffeln eine große Anzahl von Aminosäuren und Nukleiden.

Eine hohe Schmackhaftigkeit von Kartoffeln kann durch Verwendung von Kompost oder Humus zum Anpflanzen (300 kg pro Hundertstel) in Kombination mit einer ausgewogenen und mäßigen Anwendung von Mineraldüngern (Phosphor, Stickstoff und Kalium) sowie Mikronährstoffdüngern (Zink, Mangan, Bor und Molybdän) erreicht werden. Ein hervorragendes Ergebnis wird durch die in den Boden eingebrachte Asche erzielt (drei bis vier Kilogramm pro Hundertstel der Erde).

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